Nachrichten aus Cochem-Zell
Der Unmut von Verkehrsteilnehmern und Anwohnern über das Tempolimit von 30 km/h auf der B9 in Bad Breisig ist nach wie vor groß. Das dokumentiert unter anderem eine Onlinepetition gegen die Herabsenkung der Geschwindigkeit auf der Bundesstraße.
In Winningen hört und sieht man beim Moselfest dieses Jahr auch englische Folklore. Eine Tanzgruppe aus Norwich will am Wochenende die Winninger mit englischer Musik und Volkstanz begeistern.
Ob Gefahrstoffeinsatz, Brände, Vermisstensuche oder Rettung von Personen aus einem Fahrzeug, der Feuerwehrnachwuchs in Kempfeld muss sich den unterschiedlichsten Aufgaben eines Berufsfeuerwehrmannes stellen.
Gefährliche Liebschaften: Der Vater einer 18-jährigen Bad Sobernheimerin sah seine Tochter in Gefahr und verprügelte deshalb zwei Jugendliche. Dabei traf es auch einen völlig Unbeteiligten.
Traditionell ist die Lage auf dem heimischen Arbeitsmarkt im August etwas undurchsichtiger. Ausbildungen enden, sodass sich junge Leute vorübergehend arbeitslos melden. Diese versuchen dann, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Im Dezember wird die Ahrtalbahn voraussichtlich erst einmal nur bis Altenahr fahren können. Nicht, wie ursprünglich geplant, bis Ahrbrück. Grund ist die Zweigleisigkeit der Strecke bei Heimersheim, die bis dahin nicht umsetzbar ist.
Hoch hinaus im Hunsrück: Auf dem überdimensionalen Riesenstuhl bei Roth genießen Besucher einen atemberaubenden Rundumblick – über den Hunsrück bis hin zur Eifel. Der besondere Aussichtspunkt hat sich längst zum beliebten Picknickziel entwickelt.
Am 20. September können sich Interessierte in Holzappel gegen eine kleine Spende an die DKMS ein kostenloses Stammzellspender-Tattoo stechen lassen.
Zum Ehrenamtsfest in Meisenheim wurde eine Umfrage gestartet, wie sich Bürger den Marktplatz vorstellen – ob ohne Autos oder mit Parkplätzen. Eine Gruppe „Omas gegen Rechts“ wurde neu gegründet.
Mehr Biodiversität, dafür kann jeder vor Ort etwas tun. In Lollschied packt eine Gruppe engagierter Menschen das Thema an und sorgt dafür, dass es an den Rändern von Wegen und Wäldern wieder artenreicher zugeht.