Nachrichten aus Cochem-Zell
Das Unternehmen Novelis hat in Koblenz rund 1300 Beschäftigte, bald könnten es sehr viel weniger sein – ein Arbeitsplatzabbau in dreistelliger Höhe steht offenbar im Raum. Betriebsrat und Gewerkschaft stellen sich auf Verhandlungen ein.
Rassistischen Tönen etwas entgegenzuhalten und positive Beispiele aufzuzeigen: Das sind zwei Ziele, die eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Migration und Arbeit“ erreichen will. Ob das Konzept erfolgreich ist? Wir haben nachgefragt.
Aus rund 60 Branchen präsentierten sich 31 Unternehmen im Neuwieder Big House und suchten nach den Auszubildenden und Fachkräften von morgen. Dafür hatten sie jeweils sieben Minuten Zeit.
Bachmuscheln haben eine wichtige ökologische Funktion. So filtern sie beispielsweise Wasser und lockern obere Bodenschichten auf. Das verbessert die Lebensbedingungen für alle Lebewesen in Gewässern wie der Nister und sorgt für mehr Artenvielfalt.
Ein halbes Jahrhundert ist die Breil-Orgel in der Kirche im Betzdorfer Stadtteil Bruche inzwischen alt. Zum besonderen Jubiläum wird die Königin der Instrumente zeigen, was sie kann.
2009 hat die Stadt Emmelshausen begonnen, den östlichen Stadtkern umzubauen. Der Marktplatz schließt den mit Städtebauförderung bezuschussten Stadtumbau in diesem Gebiet ab. Aus einem großen Parkplatz soll ein Ort der Begegnung werden.
Nun herrscht Klarheit: Ein Wolf ist für den Tod zweier Damwildtiere im August im Tierpark Flammersfeld verantwortlich. Die zuständigen Experten bemängeln zugleich den Herdenschutz – obwohl der dortige Zaun eigentlich „wolfssicher“ sein sollte.
Es mutet fast wie ein Krankheitsbild bei dem 41-jährigen Bad Kreuznacher an, der von Juli bis November 2024 Polizeibeamte bei acht Vorfällen beleidigte, provozierte und auch tätlich angriff. Das Amtsgericht verurteilte ihn zu drei Jahren Haft.
Ein Multikultifest voller Farben, Klänge, Gerüche und Geschichten aus aller Welt steht am Samstag in Höhr-Grenzhausen auf dem Programm. Was es damit auf sich hat, erklärt das Jugend-Kultur- und Bürgerzentrum „Zweite Heimat“.
Wie geht’s weiter mit der Obersteiner Fußgängerzone? Hanna Herzog, die den Laden „Gerdas“ betreibt, hat sich darüber Gedanken gemacht und schildert Erfahrungen. Sie übt Kritik an der Stadtverwaltung. Auch mit Blick auf den Pop-up-Store.